Im Januar 2022 verbrachte ich meinen Urlaub auf Mauritius. Dieser Zeitpunkt fiel mitten in die Regenzeit und somit war uns das Risiko für einen Zyklon durchaus bewusst. Allerdings hätten wir nicht gedacht, dass genau in diesen zwei Wochen auch tatsächlich einer kommen wird. Volltreffer! Zyklon Batsirai kam der Insel gefährlich nahe und wir haben bis zur Warnstufe 4 mit einer Ausgangssperre alles im Hotel erlebt. Lest in diesem Reisebericht alles zu meinen Erfahrungen während des Zyklon Batsirai auf Mauritius.
Mauritius in der Regenzeit?
Die Zeit von Januar bis April gilt auf Mauritius als Regenzeit, auch wenn diese als Hochsaison zählt und die beliebteste Reisezeit für die Insel ist. Auf Mauritius herrscht dann nämlich Sommer und die Temperaturen sind hoch. Allerdings steigen die Regentage auch an und die Gefahr von Zyklonen wächst. Statistisch gesehen treffen diese etwa alle 5 Jahre auf die Insel.
Wir haben uns vor dem Urlaub den Kopf darüber zerbrochen, ob wir das Risiko der Regenzeit eingehen wollen. Tatsächlich hatten wir aber keine große Angst vor Wirbelstürmen, sondern viel eher von einem verregneten Urlaub. Die Gefahr der Zyklone war zwar schon präsent, aber da es doch nicht so häufig vorkommt, schätzten wir das Risiko eher gering ein. Tja, wir hätten besser Lotto spielen sollen…🤔😁
Ihr habt es in der Überschrift bereits gelesen: Uns hat tatsächlich ein Zyklon besucht oder zumindest gestreift, aber darauf gehe ich gleich im Detail ein. Zur Regenzeit muss ich allerdings sagen, dass wir keine großen Einschränkungen erlebt hatten. Es gab weder Dauerregen noch Dauersonne. Insgesamt war das Wetter wechselhaft, aber trotzdem gut. Täglich war eigentlich alles dabei von Sonne, Wolken, Wind und auch mal einem Schauer. Die Temperaturen tropisch und auch die Luftfeuchtigkeit teils sehr hoch, doch nach ein paar Tagen hatten wir uns daran gewöhnt. Vermutlich würde ich in dieser Zeit wieder nach Mauritius reisen, dann das Wetter kann man nie beeinflussen und auch im Sommer kann man Pech haben. Ich würde jedoch wieder den Westen oder Norden der Insel bevorzugen, da hier einfach viel wenig Wind vorhanden ist.
Unser Urlaub auf Mauritius im Januar 2022
Die Entscheidung für einen Urlaub auf Mauritius haben wir sehr spontan erst ein paar Wochen vor Abflug getroffen. Durch die Spontanität war die Auswahl der Hotels allerdings nicht mehr so groß, weshalb wir uns für das Splitten der Unterkünfte entschieden haben. Die erste Woche verbrachten wir im Westen der Insel im The Ravenala Attitude und die andere Hälfte im Zilwa Attitude an der Nordspitze von Mauritius. Da uns durch den Zyklon mindestens zwei Tage unseres Urlaubs geklaut wurden, verlängerten wir spontan noch um zwei weitere Tage. Diese Zeit haben wir dann im Süden von Mauritius in Flughafennähe im Beachcomber Shandrani verbracht. Nachfolgend verlinke ich Euch meinen Bericht zum Mauritius Urlaub und zu den Hotels.
Unser Mauritius Urlaub | – Unser Mauritius Urlaub |
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Historische Wirbelstürme auf Mauritius
Jährlich entstehen im Indischen Ozean durchschnittlich 12 Zyklone, die jedoch nicht alle die Insel Mauritius treffen. Im Schnitt kommt etwa alle 15 Jahre ein Zyklon der Insel sehr nahe. Der letzte große Sturm war Hollanda im Jahr 1994. Windgeschwindigkeiten von 155 km/h wurden erreicht und 450 Häuser zerstört. Dabei wurden 1500 Menschen obdachlos und zwei Menschen starben.
2019 gab es vier Zyklone der Kategorie 4, die jedoch alle Mauritius nicht direkt getroffen haben. Der nächste Kategorie 4 Wirbelsturm kam dann 2021 mit Habana und 2022 mit Batsirai. Der aktuellste Sturm war in diesem Jahr Freddy, der zur Kategorie 5 hochgestuft wurde und sich insgesamt mehr als 30 Tage im Indischen Ozean aufgehalten hat. Freddy war somit einer der längsten Stürme im Indischen Ozean.
Was ist ein Zyklon?
Zyklone werden die tropischen Wirbelstürme genannt, die im Indischen Ozean und im Südpazifik entstehen. Prinzipiell gibt es keinen Unterschied zwischen einem Zyklon, Taifun oder Hurrikan. Die unterschiedliche Bezeichnung hängt nur mit dem Entstehungsgebiet zusammen.
- Hurrikan: Atlantik, östliche Nordpazifik, östliche Südpazifik, Karibisches Meer und im Golf von Mexiko
- Taifun: Ost- und Südostasien und im nordwestlichen Teil des Pazifischen Ozeans
- Zyklon: Indischer Ozean und im südlichen Pazifischen Ozean
Tropische Wirbelstürme bilden sich über großen Wasseroberflächen. Hierbei spielt die Luftfeuchtigkeit, die Windscherung und die Oberflächentemperatur des Wassers eine entscheidende Rolle. Große Wassermassen verdunsten an der Meeresoberfläche und steigen mit der warmen Luft nach oben. Diese beginnt zu rotieren und dadurch kann ein Wirbel entstehen, welcher dann von einem tropischen Sturm zu einem Wirbelsturm werden kann.
Der Mauritius Zyklon kündigte sich an
Bereits in der ersten Hälfte unseres Urlaubs hörten wir gelegentlich Stimmen, dass sich ein Zyklon bilden könnte. Allerdings waren alle um uns herum äußerst entspannt und somit dachten wir auch nicht weiter darüber nach. Eines Nachmittags lagen wir im Ravenala Attitude am Pool und schrieben bei WhatsApp mit der Firma Dreamcatcher, die Katamaran-Touren auf Mauritius anbietet. Wir hatten vor, so eine Tour zu buchen und wollten einen Termin absprechen. Da wir den zweiten Teil des Urlaubs an der Nordküste verbrachten, hätte sich dieser Zeitraum angeboten, da die Abfahrt des Katamarans am Cap Malheureux stattfinden sollte, welches sich direkt neben dem Zilwa Attitude befand. Die Inhaberin von Dreamcatcher teilte uns allerdings mit, dass eine Fahrt nur noch am darauffolgenden Tag möglich wäre, da der Katamaran danach in den sicheren Hafen nach Port Louis gefahren wird, da der Zyklon kommt. Ups…. daraufhin haben wir dann auch mal gegoogelt.
Zu diesem Zeitpunkt handelte es sich noch um einen tropischen Sturm, welcher allerdings Kurs auf Mauritius nahm und Potenzial hatte sich in einen Zyklon zu verschärfen. Er hatte auch bereits einen Namen.

Nun hatte er einen Namen: BATSIRAI
Wir haben uns für die Katamaran-Tour entschieden und einen Tag nach diesem Ausflug das Hotel planmäßig gewechselt. Nun waren wir dem möglichen Landfall des Zyklons noch näher gerückt. Klasse gemacht…. 😉
Am 31. Januar wurde dann so langsam klar, dass das Ding uns tatsächlich gefährlich nah kommen könnte und so langsam waren alle Hotelmitarbeiter und Taxifahrer nicht mehr ganz so entspannt. Wobei sie definitiv entspannter waren als wir. 😂 Immerhin gehört das für die Mauritier zum Inselleben dazu.
Nach dem abendlichen Zimmerservice im Hotel hatten wir den ersten Zettel auf dem Bett liegen, mit Informationen zum kommenden Zyklon. Batsirai hatte inzwischen die Warnstufe 1 erhalten und es bestand die Gefahr, dass er auf Mauritius treffen wird. Die planmäßige Laufbahn ging zwar an der Nordspitze der Insel vorbei, allerdings macht so ein Sturm nicht immer das, was vorhergesagt wird. Somit sollte man sich darauf gefasst machen, dass es schlimmer werden könnte. Wir haben uns die App Windy heruntergeladen und konnten somit immer nachschauen, wo der Zyklon gerade steckt. Das Größenverhältnis zwischen Insel und Zyklon war irgendwie angsteinflößend!


Warnstufen eines Zyklons
Insgesamt gibt es auf Mauritius 4 Warnstufen, die vom örtlichen Wetterdienst ausgerufen werden können:
Warnstufe 1
Sobald die Gefahr besteht, dass der tropische Zyklon innerhalb von 36 Stunden auf die Insel treffen könnte, wird diese Warnstufe ausgerufen. Damit soll die Bevölkerung und Besucher gewarnt werden und sich auf den Sturm vorbereiten können.
Warnstufe 2
Hier sind dann nur noch 24 Stunden Zeit und alle notwendigen Vorkehrungen sollen getroffen werden. Zu diesem Zeitpunkt werden in der Regel auch bereits die Schulen geschlossen.
Warnstufe 3
Jetzt wird es schon kritischer und die ersten Auswirkungen sind bereits zu spüren. Der Zyklon steht kurz bevor und starke Winde sind zu erwarten. Zu diesem Zeitpunkt soll man das Haus oder Hotel nicht mehr verlassen. Auf den Straßen sind keine Autos mehr erlaubt und der Flughafen wird geschlossen.
Warnstufe 4
Der Zyklon befindet sich nun im direkten Einflussbereich von Mauritius und man soll den offiziellen Anweisungen der Regierung über die Medien folgen.
Meine Erfahrungen mit dem Zyklon Batsirai
Der Tag nach dem ersten Informationszettel war noch recht normal. Wir gingen morgens zum Frühstück und auch das Mittagessen aßen wir noch im Restaurant. Am Strand war es jedoch schon sehr windig und man sah auch bereits häufiger, dass Mitarbeiter lose Dinge sicherten. Die Kokosnüsse an den Palmen über meinem Kopf haben mir wirklich Sorge gemacht, aber ich muss sagen, die sind wirklich robust. Selbst nach dem Sturm lagen nur vereinzelte im Sand. Gegen Mittag begann es dann zu regnen und der Wind wurde immer heftiger. Wir gingen aufs Zimmer und machten es uns im Whirlpool auf dem Balkon gemütlich. Dabei konnten wir beobachten, wie im Hotelgelände alles weggeschafft wurde. Lampions wurden an der Bar abgehängt, alle Liegen verzurrt und Möbel weggeräumt.




Das Wetter gab nun erste Anzeichen, dass der kommende Sturm kein Kindergeburtstag werden würde. Wir fingen an, alle Handys und Powerbanks aufzuladen und auf Netflix Serien vorab herunterzuladen. Immerhin bestand die Gefahr, dass der Strom auf unbestimmte Zeit ausfallen werde. Als es plötzlich an der Tür klopfte und uns ein Hotelmitarbeiter ein Notfall-Kit brachte, würden wir doch nervös.


Die Warnstufe 3 war nun ausgerufen und wir durften unser Hotelzimmer nicht mehr verlassen. Im Notfallkit waren Getränke, Kaffeepulver, Chips und Spielkarten enthalten. Telefonisch erhielten wir noch die Information, dass wir auf dem Zimmer mit Essen versorgt werden. Puh, das Abenteuer begann.
Warnstufe 4: Ausgangssperre
Das Wetter draußen wurde über Nacht immer windiger und der Regen heftiger. Am nächsten Tag wurde dann die Warnstufe 4 ausgerufen und die Laufbahn hat sich auch mal kurzzeitig in unsere Richtung verändert. Hier haben wir jetzt auch eine E-Mail vom Reiseveranstalter TUI erhalten, bei dem wir die Hotelbuchung vorgenommen hatten. Der Zyklon Batsirai war inzwischen da oder zumindest auf Höhe von Mauritius angekommen.



Wir wurden nun mit zweimal Abendessen, einmal Frühstück und einmal Mittagessen auf dem Zimmer versorgt. Tatsächlich waren wir froh ein recht großes Zimmer gebucht zu haben, somit konnten wir zumindest an einem kleinen Tisch sitzen und mussten nicht auf dem Bett essen. Insgesamt haben wir die gesamte Zeit nur zwei Teller erhalten und mussten somit im Waschbecken mit Duschgel spülen. Hierbei habe ich dann auch den Schwamm aus der Dusche, als Spüllappen umfunktioniert. Auch das war eine Erfahrung.😁 Das Essen teils recht durcheinander und nicht wirklich aufeinander abgestimmt, aber wir waren schließlich in einer absoluten Ausnahmesituation und wurden satt. Hier ein paar Bilder unserer Zimmer-Essens-Verpflegung.





Was tun während der Ausgangssperre?
Wir verbrachten die Zeit mit Netflix, Schlafen, Nachrichten im Fernsehen zu schauen und das Wetter draußen zu verfolgen. Der überdachte und geschützte Balkon war wirklich perfekt, sodass wir auch mal rausgehen konnten. Man merkte, wie das Wasser vom Meer immer weiter ins Land kam und die Palmen sich gefährlich im Wind biegen. Die Geräuschentwicklung im Zimmer war schon extrem. Wir befanden uns direkt unter dem Dach und teilweise hatte man das Gefühl, als ob der Wind einmal durchs Zimmer durchkam und unter dem Türspalt wieder rausging. Der Strom war immer wieder kurz weg, aber meist nach ein paar Sekunden wieder da. In vielen Teilen der Insel ist er komplett ausgefallen.




Draußen konnte man immer wieder Menschen beobachten, die sich gegen die Ausgangssperre hinwegsetzten, um das perfekte Erinnerungsfoto an abgebrochenen Palmenblättern zu schießen. Ohne Worte….


Nach der zweiten Nacht gab es morgens Entwarnung per Telefon von der Rezeption. Wir dürften wieder zum Frühstück ins Buffet-Restaurant kommen. Der Sturm hat Mauritius nicht direkt getroffen, sondern ist mit einer Entfernung von 130 Kilometern an uns vorbeigezogen. Das Wetter war immer noch fies und der Wind echt heftig, vor allem da dieser nun gedreht hatte und von der anderen Seite kam. Gut, dass wir Regenjacken dabeihatten. Im Zimmer gab es einen Schirm und somit waren wir bestens gewappnet, um zum Frühstück zu starten. Endlich wieder an einem normalen Tisch essen. 😁



Nach dem Mauritius Zyklon
Den Tag nach dem Zyklon verbrachten wir im Hotel. Eigentlich war noch ein Ausflug mit unserem Fahrer Giovanni geplant, dieser warnte uns allerdings davor, dass das Wetter im Anschluss an den Zyklon weiterhin nicht gut werden wird. Somit verschoben wir die Tour in den Süden der Insel auf unseren letzten Urlaubstag. Tatsächlich hatte er recht behalten, denn der Wind war wirklich fies und Regen war auch unser ständiger Begleiter an diesem Tag.
Im Hotel gingen nun die Aufräumarbeiten los. Außer dem Buffet-Restaurant waren für die nächsten Tage alle Restaurants weiterhin geschlossen und auch der Pool musste erst noch gesäubert werden. Am Strand wurden die Palmen gestutzt und alle Palmenblätter abgeschnitten, die in Mitleidenschaft gezogen wurde. Stück für Stück wurde alles wieder an seinen Platz gebracht und kleinere Schäden beseitigt.




Wir verbrachten die meiste Zeit an der Bar oder im Pool. Nass waren wir von dem Regen sowieso.



Ausflug über die Insel nach dem Zyklon
Bei der Tour zum Süden der Insel sind wir an einigen Orten vorbeigefahren, wo Batsirai Schäden verursacht hat und auch der Strand war an vielen Stellen in Mitleidenschaft gezogen worden. In Summe hat die Insel aber wirklich Glück gehabt. Im südlichen Teil von Mauritius besuchten wir die Rochester Falls und die Gris Gris Bucht. Einen Besuch in Port Louis haben wir in diesen Urlaub aus Zeitmangel weggelassen. Man möchte sich ja auch für den kommenden Urlaub auf Mauritius noch etwas aufheben. 😁


Bereits während des Sturms kam uns der Gedanke eventuell den Urlaub zu verlängern, da wir in Summe fast 4 Tage wegen schlechtem Wetter verloren hatten. Wir telefonierten mit der Fluggesellschaft und eine Umbuchung war kostenlos (wegen der noch geltenden Corona-Bedingungen) möglich. Während des Ausfluges entschieden wir uns dies tatsächlich zu machen und verlängerten spontan den Mauritius Urlaub um zwei Tage. Das Wetter war in dieser Zeit wirklich schön und wir konnten noch schöne Stunden am Strand in der Sonne verbringen.
Mein Fazit zum Urlaub trotz Zyklon
Der Urlaub auf Mauritius war absolut super und daran hat auch der Zyklon nicht gerüttelt. Na ja, vielleicht ein klein wenig.😉 Zum Glück ist auf Mauritius nicht wirklich viel passiert, trotz Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Kilometern pro Stunde. Leider hatte Madagaskar nicht ganz so viel Glück, dann dort ist Batsirai ein paar Tage später auf Land getroffen. Insgesamt würde ich sagen, hätte ich diese Erfahrung nicht unbedingt gebraucht, aber es war auch nicht ganz so dramatisch. Ja, wir haben zwei Tage auf dem Hotelzimmer verbracht, statt am Strand zu liegen oder uns die Insel anzuschauen. Aber dafür haben wir im Anschluss den Urlaub um diese zwei Tage verlängert.
Mauritius Zyklon auf dem Zimmer
Im Hotel hat man sich optimal um uns gekümmert und ich denke, man hätte auch nicht mehr erwarten können. Natürlich hat man teilweise den Gedanken im Kopf, dass man hierfür pro Tag 400 EUR für eine all-inclusive Verpflegung und ein tolles Hotel bezahlt. Bekommen haben wir an den zwei Tagen, wild zusammengeschustertes Essen, welches wir ungemütlich auf einem Minitisch ohne richtige Stühle gegessen und im Waschbecken gespült haben. Zu trinken gab es Softdrinks aus der Dose und selbst gekochten Kaffee mit Milchpulver. Der Müll stapelte sich dabei so lange an der Tür, bis wir an der Rezeption angerufen hatten, um zu bitten das ihn jemand abholt.


Diese Gedanken hat man selbstverständlich im Kopf, aber wenn man dann mal darüber nachdenkt, schiebt man sie schnell zur Seite. Die Mitarbeiter hatten verdammt viel damit zu tun, uns während des Zyklons zu bewirten. Dabei darf man auch nicht vergessen, dass die meisten von ihnen zu Hause Familie haben, die auch mit dem Sturm zu kämpfen haben. Vermutlich gibt es auch Hotelgäste, die nicht so verständnisvoll sind wie wir und laufend bei der Rezeption anrufen, um etwas zu bestellen oder spezielle Wünsche zu äußern. Dies fände ich in so einer Situation allerdings völlig unangebracht.
Unser Aufenthalt im Zilwa Attitude Hotel
Der Aufenthalt im Zilwa war super! Schade war einfach nur, dass die zwei Tage nach dem Zyklon nur das Buffet-Restaurant geöffnet hatte und wir somit gar nicht alle Restaurants testen konnten. Bei Abreise wurde an der Rezeption auch nicht einmal nachgefragt, wie wir die Zeit empfunden hatten und kein Wort über den Zyklon verloren. Ich weiß nicht, was ich erwartet hätte, aber zumindest ein paar nette Worte wären schon drin gewesen.
Trotz Zyklon würde ich immer wieder im Januar nach Mauritius reisen, so ein Volltreffer macht man ja wohl nicht zweimal….🤔😂
Solltet Ihr jetzt gerade beim Lesen auf Mauritius sitzen und auf die Ankunft des Zyklons warten, drücke ich die Daumen, dass die Zeit auf dem Hotelzimmer schnell vergeht und der Zyklon an der Insel vorbeizieht. Freut Euch auf die Sonne nach dem Sturm! 😎
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